Auf dem Weg nach Trelleborg gab es nichts wirklich Spannendes. In Malmö hätte man vielleicht einen Stop einbauen können. Aber die Hoffnung noch einen letzten schönen Platz in Schweden, nahe der Fähre, zu finden führte uns schnell an Malmö vorbei. Am Ziel hatten wir beim Suchen nach schönen Übernachtungsplätzen im nahen Hafenumfeld kein Glück. Also wurde Ragnar am Bahnhof neben 3 weiteren Mobilen geparkt, kurz die letzten Snacks vernichtet und die Stadt erkundet. Natürlich ist auch der einzige innerstädtische Supermarkt für die letzten Urlaubseinkäufe und Mitbringsel aufgesucht worden. Leider war meine “Schokisorte” (Marabou schweizer nöt) dort ausverkauft. Was dazu führte, dass ich zum 2km entfernten Maxi Supermarkt gelaufen bin – dort gab es noch alles 😉 inkl. Abendspaziergang.
Mir hat die Stadt Trelleborg nicht sehr gefallen, außer vereinzelter Wikinger Relikte gibt es nicht viel zu sehen. Abends wurde dann noch das “Urlaubsabschlussessen” im Casa Blanka veranstaltet. Zurücklehnen und sich mal wieder nach Karte bedienen zu lassen, und das ohne spülen, war auch sehr entspannend.
Aufgrund der schlechten Wettervorhersage und den sehr viel günstigeren Fährverbindungen, sind wir schon einen Tag früher als geplant wieder nach Deutschland zurück gekehrt. Da auch hier das Wetter eher regnerisch wirkte, beschlossen wir die Heimreise anzutreten.
Nach einem Spaziergang durch Warnemünde ging es zurück Richtung Berlin. Zu Hause angekommen wollte unser “alter Schwede” (Volvo) nicht anspringen um den Parkplatz vorm Haus zu räumen. War der echt bockig, dass wir ohne ihn in seiner Heimat unterwegs waren… die Batterie war leer, jetzt sind wir wieder Freunde.