Mittlerweile haben wir den Nationalpark Triglav verlassen müssen, dennoch büßt die Landschaft in nichts ein und bleibt weiterhin wunderschön. Zur linken und rechten Berge und wir mittendrin – im großen grünen Tal.
Camp V., welches wir mehr oder weniger zufällig am gestrigen Abend fanden hatte noch Platz für uns. Die Zufahrt zum Camp führt uns über eine schmale Brücke der Soca. Eine Hand breit Platz zur Brückenmauer erforderte beim ersten Überqueren ein wenig Konzentration, aber wo ein Wille…
Überglücklich über einen Platz, auf dem Camp unserer Wahl, ließen wir uns nieder und steckten erst mal unsere Füße in die kalte Soca. Zur Trauer des Söhnchens ist die Strömung sehr stark und auf Schwimmen/ Tauchen muss er vorerst verzichten. Stattdessen ist Planschen in den „Naturpools“ am Rand angesagt. Zum Trost gab es dann einen Tag mit Schwimmbrett – und sprungbereiter Wache am Ufer.
Diese Oase der Ruhe hat uns dann den Rest des Urlaubs festgehalten.
Havla V! für dieses schöne Fleckchen Erde!!!
Besonderen Dank für diese schöne Zeit auch an: Tina & Igl, Babs & Sasch und allen anderen lieben Menschen, die wir treffen durften. Es war spitze;)
Für unseren Rückweg haben wir die Abkürzung über Italien gewählt und waren pünktlich zum Abendessen beim Schauphof in Österreich.
Nach einem hervorragenden Schnitzel sind wir noch bis kurz hinter Nürnberg weitergefahren. Dort haben wir uns auf einem Rastplatz in die letzte freie Parkritze geklemmt um ein paar Stunden zu ruhen. Am folgenden Nachmittag haben wir unser „Zu Hause“ wieder erreicht und können auf einen weiteren schönen Urlaub zurückblicken.
So ungefähr sah unsere Route aus…(ist wirklich nur ganz grob mit Google Maps nachgebaut)