Kroatien 2018 – Tag 13 – Aus Senj wird Sibinj Krmpotski – Fleischberg

Da wir den aktuellen Platz ja schon kannten sind wir am nächsten Tag noch ein Stück hoch Richtung Senj gefahren. Leider war dort alles so überfüllt, dass wir dort keinen Platz mehr gefunden haben.

So wurde aus dem geplanten Genuss des Fleischberges bei „Gostionica Jablan“ (östlich von Senj) leider nichts mehr.

Gestrandet sind wir auf dem Campingplatz Sibinj, glauben wir zumindest. Irgendwie gab es nachbarschaftliche Konflikte zwischen 2 Platzbetreibern und ausnahmsweise wurde hier auch keine Registrierung verlangt. Eine Registrierung muss scheinbar jeder noch so kleine Campingplatz durchführen. Das war uns in dem Moment aber egal. In irgendwelche Streitigkeiten vor Ort wollten wir uns nicht einmischen. Wir hatten einen guten Stellplatz und einem riesengroßen Strand vor der Nase. Abends gab es dann ein wenig „Ersatzfleisch“ vom Grill, welcher oberhalb des Campingplatzes liegt (Tamy & Barbie). Leider nicht so überzeugend, satt geworden sind trotzdem alle.

Kroatien 2018 – Tag 12 – Von Lozovac nach Karlobag – Hochsaison

In Lozovac hat die Reise ihren Wendepunkt erreicht und es geht wieder langsam Richtung Norden.
Langsam – haben wir uns vorgenommen, es wurden dann aber doch fast 200 km. Die meisten Camps waren überfüllt, zu teuer oder die Zufahrt mit Ragnar war größenbedingt für uns nicht möglich. Vielleicht sind wir manchmal noch zu ängstlich mit unseren 4-5 Tonnen auf Rädern und diesen stark fallenden kurvigen Schotterpisten. Aber das üben wir besser ein anderes Mal.

Unterwegs haben wir zwischen Posedarje und Jasenice an der Maslenica Brücke eine kleine Bungee-Jumping Pause gemacht. Zusehen hat uns aber gereicht, der Sprung wirkte relativ unspektakulär. Besser ab und zu mal aus einem Flugzeug springen – da gibt’s mehr Adrenalin fürs Geld.

Einige Kilometer später endet unsere Tagesreise bei der , uns schon von der Hinfahrt bekannten, älteren Dame in Ribarica (Camp Ribarica) kurz hinter Karlobag. Hier war es diesmal so voll, dass wir 5 Minuten nach Ankunft auf 30 cm „angekuschelt“ wurden – in dem Fall aber kein Problem. Wir sind ja schließlich auf einem Campingplatz und die Badestelle war fast in Sichtweite. Außerdem wussten wir um die aktuelle Verfügbarkeit von freien Plätzen in der Umgebung. Es fühlte sich so an, als hätte man in den letzten Tagen einen Sack Wohnmobile über dem Land ausgekippt. Damit sind wir dann jetzt auch so richtig in der Hauptsaison angekommen.